Da wir keinen fest eingerichteten Trainingsraum (Dojo) haben, beginnt der Trainingsabend mit dem Auslegen der Tatami (Matten). Gemeinsam ist das schnell erledigt.
Meister und Schüler knien gegenüber ab. Es folgt ein Moment der Stille und Konzentration. Der Alltag wird draußen gelassen - Meister und Schüler verbeugen sich - jetzt ist AIKIDO.
Den Kreislauf in Schwung, den Körper auf Arbeitstemperatur bringen - das hält nicht nur fit sondern schützt auch vor Verletzungen.
Vorwärts - Rückwärts - Seitwärtsfallen. Da im AIKIDO die Rolle des Uke (Angreifer) und des Nage (Verteidiger) abwechseln ist es vorteilhaft wenn Uke sich mit einem kontrollierten Fall aus der Technik lösen kann.
Der eigentliche Grund, warum man ins AIKIDO Training kommt. Je nach Zusammensetzung der Gruppe (Anfänger / Fortgeschrittene) werden gemeinsam oder nach Leistungsstand getrennt die Würfe und Haltetechniken geübt.
Wie bei der Begrüßung, nur diesmal etwas außer Atem, knien sich Meister und Schüler wieder gegenüber. Wieder ein Moment der Konzentration, ein Verbeugen, und der Alltag hat einen wieder.